16. 06. 1983 | Grundsteinlegung zum Streckenaufbau |
23. 06. 1984 | Erster M-Bahn-Wagen auf die Trasse gesetzt |
28. 06. 1984 | Erste Testfahrt, in der Folge ab Ende Juli Testbetrieb ohne Publikumsverkehr |
07 / 1985 | Baubeginn der 2. Baustufe |
18. 04. 1987 | Brandanschlag auf die Abstellanlage Gleisdreieck, ein Wagen wird zerstört |
23. 06. 1988 | Tag der offenen Tür, von 12 bis 20 Uhr erstmals öffentlicher Betrieb |
19. 12. 1988 | Wegen eines Bedienfehlers in der Fernleitzentrale kann ein Zug im M-Bahnhof
Kemperplatz nicht mehr rechtzeitig abgebremst werden und durchschlägt die Frontscheibe des Bahnhofs. Die Sicherheitssysteme waren
zuvor deaktiviert worden, um die Lärmbelästigung bei extremen Geschwindigkeiten zu untersuchen |
20. 06. 1989 | Abnahme der M-Bahn durch die Technische Aufsichtsbehörde, vorläufige Zulassung
bis 31. 3. 1990 |
28. 08. 1989 | Aufnahme des öffentlichen Testbetriebs, täglich von 14 bis 22.30 Uhr (am Wochenende
schon ab 8 Uhr) können Fahrgäste die M-Bahn im 10-Minuten-Takt kostenlos nutzen |
22. 12. 1989 | Betriebspause über den Jahreswechsel |
03. 01. 1990 | Wiederaufnahme des Testbetriebs |
04 / 1990 | Verlängerung der Betriebskonzession bis 31. 12. 1991; der millionste Fahrgast wird begrüßt |
17. 09. 1990 | Erneute Betriebspause für (geplant) ca. 2 Monate |
11. 01. 1991 | Wiederaufnahme des Betriebs, jetzt im 15-Minuten-Takt |
06 / 1991 | Die M-Bahn verkehrt täglich von 7.30 bis 22 Uhr |
18. 07. 1991 | Die M-Bahn erhält die Zulassung für den öffentlichen Personenverkehr, darauf
Beginn des fahrplanmäßigen Betriebs (tägich 8 - 21 Uhr) zum normalen BVG-Tarif |
31. 07. 1991 | Letzter Betriebstag der Magnetbahn (letzte öffentliche Fahrt gegen 21.45 Uhr) |
08 / 1991 | Weitere Testfahrten bis Ende des Monats, anschließend Demontage der elektrischen Anlagen und
Unterbringung in einer Lagerhalle in Tempelhof |
16. 09. 1991 | Entfernung der Fahrzeuge von der Trasse, ein Zug wird in der Tempelhofer Lagerhalle
abgestellt, die übrigen auf dem Gelände des RAW Tempelhof |
17. 09. 1991 | Beginn der Trassendemontage, die Einzelteile werden
in einem Hangar auf dem Flughafen Schönefeld eingelagert |
08 / 1993 | Umlagerung der Fahrzeuge aus dem RAW Tempelhof in die dortige Lagerhalle, nachdem Stillegung und
Abriss des RAW beschlossen worden waren |
1994 | Da keine Folgenutzung für die M-Bahn-Teile zustande kam, stillschweigende Verschrottung der Restteile
(wurde erst zwei Jahre später bekannt) |
1995 | Transport mehrerer Wagen und anderer Teile auf das AEG-Magnetbahntestgelände in Braunschweig |