(RGBl., No. 27 vom 25. September 1875, S. 307)
Auf Grund der Artikel 8, 13 und 16 des durch Geſetz vom 15. November 1874 (Reichs-Geſetzbl. S. 131) in Elſaß-Lothringen eingeführten Münzgeſetzes vom 9. Juli 1873 (Reichs-Geſetzbl. S. 233), ſowie des §. 3 des erſteren Geſetzes hat der Bundesrath die nachſtehende Beſtimmung getroffen:
Vom 1. Oktober 1875 an gelten die Silber- und Bronzemünzen der Frankenwährung nicht ferner als geſetzliches Zahlungsmittel.
Berlin, den 21. September 1875.
Der Reichskanzler.
In Vertretung:
Delbrück.