(RGBl., Nr. 68 vom 8. April 1920, S. 465)
Die verfaſſunggebende Deutſche Nationalverſammlung hat das folgende Geſetz beſchloſſen, das nach Zuſtimmung des Reichsrats hiermit verkündet wird:
(…)
Im § 3 des Geſetzes wird zwiſchen dem zweiten und dritten Abſatz als neuer Abſatz eingeſchaltet:
Der ergänzte Paragraph betrifft Gebühren bei Konsulaten des Deutschen Reichs, die nach dem Werte des Gegenstandes zu berechnen sind.
Dieſes Geſetz tritt ſofort in Kraft.
Weimar, den 1. April 1920.
Der Reichspräſident
Ebert
Der Miniſter des Auswärtigen
Müller