Verordnung
zur Übernahme der Verordnung über die Erneuerung der Banknoten der Deutschen Notenbank

Vom 14. August 1964
(VOBl. Gr.-Bln. I, Nr. 46 vom 20. August 1964, S. 853)

Die vom Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik erlassene Verordnung über die Erneuerung der Banknoten der Deutschen Notenbank vom 30. Juli 1964 (GBl. II S. 653) gilt für Groß-Berlin.

Berlin, den 14. August 1964

Der Magistrat von Groß-Berlin
Ebert
Oberbürgermeister
Kümmel
Stellvertreter des Oberbürgermeisters

Verordnung
über die Erneuerung der Banknoten der Deutschen Notenbank.

Vom 30. Juli 1964
(GBl. II, Nr. 75 vom 30. Juli 1964, S. 653)

‒ Auszug ‒

Aufgehoben zum 1. Januar 1983 durch:

Zur Erneuerung der in der Deutschen Demokratischen Republik umlaufenden Banknoten der Deutschen Notenbank wird verordnet:

§ 1
Ausgabe neuer Banknoten

(2) Ab 1. August 1964 gilt als Währungsbezeichnung der Deutschen Demokratischen Republik:

Mark der Deutschen Notenbank

§ 3
Gültigkeit von alten Banknoten

(1) Die gegenwärtig gültigen Banknoten der Deutschen Notenbank, Ausgabedatum 1955, im Nennwert von

(…)

sowie des Ausgabedatums 1948 im Nennwert von

(…)

(alte Banknoten) bleiben neben den neuen Banknoten bis zum 30. April 1955 gesetzliches Zahlungsmittel.

Auch die bisherigen Münzen blieben – und zwar über o. g. Datum hinaus – gesetzliches Zahlungsmittel.

§ 4
Schlußbestimmungen

(1) Diese Verordnung tritt am 1. August 1964 in Kraft.

Berlin, den 30. Juli 1964

Der Ministerrat
der Deutschen Demokratischen Republik


Leuschner
Stellvertreter des Vorsitzenden
des Ministerrates
Der Minister der Finanzen
Rumpf