Verordnung
zur Übernahme der Ersten Durchführungsverordnung zum Gesetz über die Staatsbank der Deutschen Demokratischen Republik

Vom 6. März 1968
(VOBl. Gr.-Bln. I, Nr. 21 vom 29. März 1968, S. 362)

Die vom Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik erlassene Erste Durchführungsverordnung zum Gesetz über die Staatsbank der Deutschen Demokratischen Republik vom 1. Dezember 1967 (GBl. II S. 805) gilt für Groß-Berlin.

Berlin, den 6. März 1968

Der Magistrat von Groß-Berlin
Fechner
Oberbürgermeister
Rubner
Stadtrat

Erste Durchführungsverordnung
zum Gesetz über die Staatsbank der Deutschen Demokratischen Republik

Vom 1. Dezember 1967
(GBl. II, Nr. 114 vom 8. Dezember 1967, S. 805)

Aufgehoben zum 1. Januar 1975 durch:

Auf Grund von § 18 des Gesetzes vom 1. Dezember 1967 über die Staatsbank der Deutschen Demokratischen Republik (GBl. I S. 132) wird folgendes verordnet:

§ 1

(1) In Abänderung des § 1 Abs. 2 der Verordnung vom 30. Juli 1964 über die Erneuerung der Banknoten der Deutschen Notenbank (GBl. II S. 653) wird als Bezeichnung der Währung der Deutschen Demokratischen Republik

bestimmt.

(2) Gesetzliche Zahlungsmittel der Deutschen Notenbank mit der Bezeichnung „Deutsche Mark“ bzw. „Mark der Deutschen Notenbank“ behalten weiterhin uneingeschränkte Gültigkeit. Das gilt auch für Schecks, Reiseschecks und andere Zahlungsmittel.

§ 2

Die Verordnung vom 13. Oktober 1957 über die Ausgabe neuer Banknoten und die Außerkraftsetzung bisher gültiger Banknoten der Deutschen Notenbank (GBl. I S. 630) wird als gegenstandslos aufgehoben.

§ 3

Diese Durchführungsverordnung tritt am 1. Januar 1968 in Kraft.

Berlin, den 1. Dezember 1967

Der Ministerrat
der Deutschen Demokratischen Republik

Stoph
Vorsitzender

Der Minister der Finanzen
Böhm